Wenn es einmal „unmenschlich“ schnell gehen muss

Maschinelle Übersetzungen

Die Zeiten, da man über die Ergebnisse KI-basierter Übersetzungsmaschinen nur lachen (oder weinen) konnte, sind vorbei. Die Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz sind rasant, und heutzutage liefern einige Translation Engines (wenn auch nicht alle) in vielen Sprachen mehr als nur brauchbare Ergebnisse, die sehr wohl als Grundlage für eine effiziente Endbearbeitung durch Humanübersetzer dienen können. Wir bieten unseren Kunden maschinelle Übersetzungen mit FPE (Full Post-Editing, also vollständiges Posteditieren) in Fällen an, wo „extrem“ kurze Lieferfristen einzuhalten sind.

Aber wenn, dann zertifiziert!

Nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Nachfrage unserer Kunden haben wir uns Anfang 2021 auch nach der Norm DIN ISO 18587 “Posteditieren maschinell erstellter Übersetzungen” zertifizieren lassen; wenig überraschend haben wir das Zertifizierungsaudit souverän bestanden. Die Prozesse unterscheiden sich dabei nicht wesentlich vom üblichen Übersetzungsprozess (Rohübersetzung – 1. Lesung – Revision), abgesehen davon, dass der Zeitaufwand für den Rohübersetzungsprozess praktisch halbiert werden kann.

Wir reagieren damit auf einen Trend im Markt, der aufgrund der rasanten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz immer mehr an Dynamik gewinnt. Mit dieser – nun ebenfalls zertifizierten – Kompetenz können wir unseren Kunden bei Bedarf Lieferfristen anbieten, die anders nicht möglich wären. All das unter Einhaltung der professionellen Qualität, die unsere Kunden seit Jahrzehnten von uns erwarten.

LICS Language Industry Certification System

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Karin Melzer, Mag. Judit Darnyik
T: +43/1/513 91 28
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Kunden, die auf unsere
maschinellen Übersetzungen vertrauen:

Häufig gestellte Fragen

Wie kann man sich das Erstellen einer maschinellen Übersetzung mit Postediting vorstellen?

Die Prozesse unterscheiden sich nicht wesentlich vom üblichen Übersetzungsprozess (Rohübersetzung -> Überarbeitung des von der Translation Engine gelieferten Ergebnisses durch den Posteditor -> Revision durch einen Revisor (bei vollständigem Postediting); der letzte Schritt entfällt beim leichten Postediting. Der Zeitaufwand für den Rohübersetzungsprozess kann stark verkürzt werden, da die Rohübersetzung unmittelbar verfügbar ist und gleich am Bildschirm – noch vor Ausgabe zur 1. Lesung – einer ersten Überarbeitung unterzogen wird. In diesem Schritt werden bereits die gröbsten Fehler der Maschine vom Posteditor (Humanübersetzer) korrigiert.

Kostet eine maschinelle Übersetzung weniger als eine Humanübersetzung?

Nein. In der Regel kommt die Maschinelle Übersetzung nur bei extrem hohem Zeitdruck zur Anwendung, also in Fällen, wo das relevante Übersetzungsvolumen innerhalb der gewünschten Frist anders nicht zu bewältigen wäre. Auch oder gerade in diesem Fall ist höchste Konzentration von den Posteditoren/Revisoren gefordert. Der Übersetzungsprozess ist sehr ähnlich, das Ergebnis normgemäß nicht von einer Humanübersetzung zu unterscheiden. Lediglich ein Entgegenkommen bei einem allfälligen Eilaufschlag ist möglich.